Ozonreaktoren

Ihre Vorteile durch hydrograv-Simulationen:

hydrograv-Simulationen orientieren sich am Stand der Wissenschaft und verfügen über realitätsnahe Modelle zur Abbildung der Reaktionskinetik in einem Ozonreaktor. Dadurch kann ein optimales Design eines Ozonreaktors erarbeitet werden, das die Abbauraten von Spurenstoffen, z. B. Metoprolol oder Diclofenac, maximiert bei gleichzeitig minimierten Baukosten.

So kann bereits in der Planungsphase bei gleicher Abbauleistung das Bauwerksvolumen bspw. um 75 % bei gleich bleibender Abbaurate reduziert werden!.

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Ein wichtiges Ziel ist die maximale Vorhersagesicherheit durch fachgerechte Messungen!

Für eine realitätsnahe Abbildung der Prozesse lassen wir Labormessungen zur individuellen Bestimmung der abwasserspezifischen Reaktionsraten der Wasserinhaltsstoffe durchführen.

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Validierung des Simulationsmodells

Unsere Simulation wurden auf Basis eines Forschungsprojektes “Arbeitsgemeinschaft Spurenstoffe NRW” (Arge 2011) entwickelt, kalibriert und validiert.


Abbauraten und Ablaufkonzentrationen

Durch die realitätsnahe Ermittlung der Abbauraten verschiedener Spurenstoffe kann die Gesamtleistung verschiedener Varianten verglichen werden. Die Abbildung links zeigt bspw. die Abbaurate  von Metoprolol.

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Des Weiteren können zeitlich variable Prozesse analysiert werden, wie bspw. die Ablaufkonzentration von Ozon. Diese sollte einen gewissen kritischen Wert nicht überschreiten.

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Besseres Prozessverständnis durch Visualisierung

Durch verschiedene Visualisierungen der Strömung und Stoffverteilung kann das Prozessverständnis des planenden Ingenieurs verbessert werden. Damit ist ein weiterer Grundstein für eine effizientere Auslegung gegeben.

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Analyse des Verweilzeitverhaltens

Durch den Einsatz von Tracern kann das Verweilzeitverhalten im Reaktor realitätsnah geprüft werden. Mit Hilfe von statistischen Analysen können Kurzschlussströmungen und Totzonen identifiziert und zielgerichtet minimiert werden.

Kennwerte einer Traceranalyse sind bspw. Kaskadenzahlen oder charakteristische Perzentile der Ablaufmenge, die auf bestimmte Strömungseigenschaften hinweisen.

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Referenzen

Arge (2011): Elimination von Arzneimittelrückständen in kommunalen Kläranlagen. Schlussbericht Phase 1 der „Arbeitsgemeinschaft Spurenstoffe NRW, Teilprojekt 6“ (Arge), gerichtet an das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) (https://www.lanuv.nrw.de/uploads/tx_mmkresearchprojects/Arzneimittelr_Abschlussbericht.pdf)