ADAPT 2.0 – Die smarte Lösung.

0,2 mg/l Pges im Ablauf von Kläranlagen jetzt auch ohne Filter

Nachklärbecken sind für viele Kläranlagen die „Sorgenkinder“ des Betriebs, Verursacher hoher Ablauftrübung und der „Flaschenhals“ der hydraulischen Belastbarkeit der ganzen Kläranlage.

Die hydrograv GmbH konnte zeigen, dass Ursache all der Probleme das starre Design der Einlaufbauwerke ist. Es zeigt sich, dass ein starres Bauwerk sich fast immer mit der falschen Geometrie am falschen Ort befindet: bei Trockenwetter zu hoch, um die Trübung zu minimieren, bei Regenwetter zu tief, um den abgesetzten Schlamm nicht aufzuwirbeln. Daher war klar: das Einlaufbauwerk muss variabel gestaltet werden, das Konzept für hydrograv adapt war geboren.

Dass sehr Gutes aber auch noch besser werden kann, beweist das adapt-System seit 2018: seither sorgt der zum Patent angemeldete Phosphoreliminationsring – PER – dafür, dass noch klareres Wasser aus den Becken strömt. Auf mehreren Anlagen bereits im Einsatz konnte er zum Beispiel in Frankenberg/Eder und in Schlüchtern bereits über viele Monate beweisen: der Gesamtphosphor im Kläranlagenablauf kann mit dem adapt 2.0-System mit PER auch ohne zusätzliche Filtrationen auf Monatsmittelwerte von nur noch 0,2 mg/l Pges gesenkt werden.
Das AFS-Problem löst hydrograv adapt 2.0 mit PER an seiner Ursache – dem Einlauf der Nachklärung, statt mit einer Filtration nur teuer und Energie- wie wartungsintensiv am Symptom zu kurieren.

Installation des höhenvariablen Einlaufsystems im letzten von sechs Nachklärbecken einer großen Kläranlage.

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ADAPT 2.0 auf einen Blick:

Die wichtigsten Vorteile des höhenvariablen Einlaufsystems

  • Schluss mit Schlammabtrieb durch die Sicherung der Flockenfilterwirkung.
  • Weniger Schlammverlagerung sorgt bei Regenwetter für eine höhere Schlammkonzentration und damit für bessere Abbauleistungen in der Belebung.
  • Niedrigerer Schlammspiegel und ein stabiles Schlammbett führen zu erhöhter Betriebssicherheit.
  • Minimaler partikulärer Phosphor und CSB im Ablauf. Im Durchschnitt und in den Spitzen. Das heißt nachhaltiger Gewässerschutz und Einsparung von Abwasserabgaben.
  • Flockenfilter in der Nachklärung statt nachgeschalteter Filtration. Dadurch minimierte Investitionskosten und erhebliche Energieeinsparungen.
  • Ideale Unterstützung für die Spurenstoffelimination mit Aktivkohle.
  • Mehr Mischwasser über die Kläranlage.
  • Erweitern, ohne neue Nachklärbecken zu bauen.
  • Im Gegensatz zu starren Einlaufbauwerken mit Kompromissgeometrie sichert hydrograv adapt stets minimale Frachten im Ablauf bei gleichzeitig maximaler Belastbarkeit. Wartungsarm, langlebig, erfolgreich.

ADAPT 2.0 definiert damit den Stand der Technik bei der Ausrüstung von Nachklärbecken – eine patentierte Technologie der hydrograv GmbH.

Strömungssimulationen der hydrograv zu über hundert Nachklärbecken zeigen, dass dieses Konzept fast immer günstiger ist für kontinuierlich niedrige Ablaufwerte, eine hohe Beckenbelastbarkeit und die Vermeidung von Schlammabtrieb.



Abbildung:
Blick in zwei Nachklärbecken einer Kläranlage mit altem starrem Einlaufbauwerk (links) und mit hydrograv adapt-Einlaufsystem (rechts). Deutlich weniger Flocken im Klarwasser!

Dieses robuste System sorgt zwischenzeitlich seit mehreren Jahren auf verschiedensten Kläranlagen für beindruckende Ergebnisse:

  • Ablaufwerte, wie sie sonst nur mit der Installation von Sandfilteranlagen zu erzielen sind – zu einem Bruchteil der Kosten, des Energiebedarfs und des Wartungsaufwands.
  • Weitergehende Phosphor-Eliminationsziele können mit hydrograv adapt mit einem Bruchteil der bisher anzunehmenden finanziellen Aufwendungen erreicht werden.
  • Hydraulische Belastungen werden betriebssicher behandelbar, die bisher als nicht möglich galten.

Einige von vielen Beispielen für diese hervorragenden Betriebsergebnisse finden Sie auf den folgenden Seiten. Weitere Referenzen übermitteln wir Ihnen gern. Ebenso können Sie gern Besichtigungstermine auf Kläranlagen in Ihrer Nähe mit bereits umgerüsteten Nachklärbecken mit uns vereinbaren.

Mit hydrograv adapt leistet die hydrograv GmbH somit einen deutlichen Beitrag zum Umweltschutz – bei gleichzeitiger Schonung der finanziellen Ressourcen der Kläranlagenbetreiber.

Das hydrograv adapt Einlaufsystem

Seit Jahren praktisch bewährt

Bis heute wurden mehrere Dutzend hydrograv adapt-Systeme installiert und beweisen kumuliert über mehrere hundert Betriebsjahre ihre Zuverlässigkeit.
Der Erfolg für unsere Umwelt bei den Installationen: regelmäßig deutlich klareres Abwasser im Ablauf als bei den zuvor vorhandenen starren Einlaufkonstruktionen. Das gilt auch für verschiedene nach CFD-Analysen von Dritten errichtete „starre Optimierungen“, die zwischenzeitlich mit „klarem“ Erfolg durch hydrograv adapt ersetzt wurden.

Erfolgreich für die Umwelt

Um den Stand der Technik neu zu definieren, muss eine Technologie die Emissionen einer Anlage in die Umwelt auf ein neues, klar niedrigeres Niveau reduzieren.
Genau dies ist das Ergebnis dutzender Installationen von hydrograv adapt Einlaufsystemen: regelmäßig liegen die von den Betreibern gemessenen mittleren abfiltrierbaren Stoffe bei 2 bis 3 mg/l und somit ist der partikuläre Phosphor im Ablauf der Nachklärung auf niedrigstem Niveau. Immer wieder sinken die Gesamtphosphor-Ablaufwerte der mit adapt ausgerüsteten Kläranlagen quasi um den gesamten Anteil partikulären Phosphors – ganz ohne nachgeschaltete Filtration.
Der Stand der Technik für abfiltrierbare Stoffe im Ablauf von Kläranlagen ist somit definiert durch die mit adapt-Systemen erreichbaren Emissionswerte, die im Mittel deutlich unter 5 mg/l liegen.

Bei Experten bekannt

Der Stand der Technik etabliert sich als allgemein anerkannte Regel der Technik durch ihre Bekanntheit unter Fachexperten und den nachhaltigen Erfolg im Praxisbetrieb.
Beides ist für hydrograv adapt gegeben. Denn seit dem Erfolg des Prototyps in Köln Weiden vor über 10 Jahren wurden zahlreiche Artikel publiziert, verschiedene Vorträge auf Seminaren gehalten und Weiterbildungsveranstaltungen durchgeführt. Auch die Kläranlagenbetreiber selbst informieren immer wieder in Vorträgen über den Erfolg der Technologie, zum Beispiel auf Kläranlagennachbarschaftstreffen.

Und seit 2016 wird die höhenvariable Lösung für die Einlaufgeometrie von Nachklärbecken im deutschen Standardwerk der Bemessung, dem Arbeitsblatt DWA-A 131, erwähnt.

hydrograv adapt – allgemein anerkannte Regeln der Technik

Das alles lässt nur einen Schluss zu: hydrograv adapt ist mehr als nur Stand der Technik.
Die Ausrüstung von Nachklärbecken mit hydrograv adapt erfüllt zwischenzeitlich die Merkmale der allgemein anerkannten Regeln der Technik!

hydrograv adapt erfreut sich seit der ersten Inbetriebnahme im Jahr 2007 stetig steigender Bekanntheit, sowohl national als auch international. Und nicht nur das, die Anzahl der adapt Installationen im Ausland nimmt ebenfalls zu. Immer mit denselben Ergebnissen: klareres Wasser im Ablauf bei gleichzeitig steigender Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Nachklärbecken.

Weiterführende Informationen finden Sie hier oder Sie wenden sich direkt an uns.

„Allgemein anerkannte Regeln der Technik“ sind die Techniken, welche unter fachkundigen Zweiten und Dritten aus der jeweiligen Branche als Lösungsmöglichkeit für gesetzlich festgelegte Ziele angesehen werden und sich bereits über mehrere Jahre praktisch bewährt haben, oder in naher Zukunft bewähren werden. 1

1 https://de.wikipedia.org/wiki/Anerkannte_Regeln_der_Technik

Unsere Erfolge

hydrograv adapt-Einlaufsysteme

Köln-Weiden

hydrograv adapt sorgt für eine funktionierende Flockungsfiltration schon in der Nachklärung bei jeder Belastung. Und das bei überschaubarem technischem Aufwand, mit geringfügigem Energiebedarf und wartungsarm. Zusätzlich wird damit auch die Belastbarkeit der Nachklärbecken gesteigert.

Schlamm- und Flockenabtrieb – bei allen Fortschritten der Abwassertechnik ist dies bis heute ein zentrales Problem vieler Kläranlagen. Doch dies führt zu

  • unnötiger Umweltbelastung,
  • hohen Abwasserabgaben und
  • Überschreitung der Einleitungsgrenzwerte.

Dabei ist bekannt, dass Nachklärbecken dann sehr gute Ablaufwerte haben, wenn der Schlamm unterhalb des Schlammspiegels ins Becken eingeleitet wird. Dann funktioniert der Flockenfilter – und der ist so wirkungsvoll wie teure und energieaufwändige nachgeschaltete technische Filter. hydrograv adapt nutzt mit seiner Höhenvariabilität diesen Flockenfilter stets konsequent aus.

Im September 2007 wurde auf der Kläranlage Köln-Weiden das erste hydrograv adapt-Einlaufsystem in einem Nachklärbecken in Betrieb genommen. Das zweite Nachklärbecken dieser Kläranlage ist mit einem herkömmlichen starren Einlaufbauwerk ausgerüstet. Ein Vergleich der Betriebsergebnisse beider Becken bietet sich an.

Das mit hydrograv adapt ausgerüstete Becken zeigt durchweg bessere Ergebnisse:

  • deutlich niedrigerer Schlammspiegel, vor allem im Regenwetterfall; das heißt höhere Sicherheit gegen Schlammabtrieb bzw. auch eine höhere hydraulische Leistungsfähigkeit,
  • geringere abfiltrierbare Stoffe und erheblich weniger sichtbare Feinflocken im Ablauf,
  • größere Sichttiefe (d. h. klareres Wasser),
  • deutlich geringere Schwimmschlammbildung.

Abbildung: Vergleich der Schlammspiegellagen in den beiden NKB der KA Köln-Weiden, links Trockenwetterperiode, rechts Regenwetterperiode. Unterschied der Schlammspiegellagen bis zu 80 cm.

Abbildung: qSV-Belastungen von 230 % des nach DWA-A 131 erlaubten Grenzwerts konnten im hydrograv adapt-Becken betriebssicher behandelt werden. qA = 2 m/h.

Höher belastbare Nachklärbecken ermöglichen geringere Mischwasserentlastungen im Einzugsgebiet, und auch das ist aktiver Gewässerschutz, denn:

  • Neue Einzugsgebiete anschließen, ohne gleich ein neues Nachklärbecken zu bauen.
  • Mehr Mischwasser über die Kläranlage – weniger Abwasser ungereinigt entlasten.
  • Auf einen Bypass um die Belebung verzichten – oder diesen erst bei deutlich höheren Belastungen aktivieren.
  • Frei werdende Nachklärbecken für andere Verfahrensstufen, wie z.B. die Spurenstoff-Elimination nutzen.  
  • Abbildung: Vergleich der AFS-Werte im Ablauf der beiden NKB der Kläranlage Köln-Weiden. Kontinuierlich niedrigere AFS-Werte des hydrograv adapt-Beckens im Mittel und in den Spitzen.

Hier eine Auswahl der Referenzen der hydrograv adapt Systeme.

Der Erfolg einer adapt-Installation sieht man den Nachklärbecken regelmäßig sofort an: klares Wasser im Ablauf und sinkender Schlammspiegel. Viele unserer zufriedenen Kunden haben daher bereits nach der Installation gleich mehrere ihrer Kläranlagen mit adapt ausgerüstet.

Altomünster
14.000 EW
Bad Berleburg-Aue
5.800 EW
Bad Berleburg Stadt
18.000 EW
Bad Harzburg
40.000 EW
Bad Marienberg
11.500 EW
Chemnitz
400.000 EW
Dorsten-Wulfen
30.000 EW
Dresden Kaditz
740.000 EW
Dülken
72.000 EW
Erlangen
270.000 EW
Frankenberg/Eder
29.000 EW
Fürth
310.000 EW
Großostheim
35.000 EW
Haimhausen
8.800 EW
Halle-Nord
300.000 EW
Hünfeld
35.000 EW
Jeddah Airport (Saudi Arabien) Kevelaer-Weeze
35.000 EW
Köln-Rodenkirchen
88.000 EW
Köln Stammheim
1,5Mio EW
Köln Porz-Wahn
92.000 EW
Köln-Weiden
80.000 EW
Leuzbach
23.000 EW
Marburg
155.000 EW
Markt Indersdorf
20.000 EW
Meckesheim
44.000 EW
Moers-Gerdt
200.000 EW
Northeim
75.000 EW
Odelzhausen
8.000 EW
Rednitzhembach
7.900 EW
Regensburg
400.000 EW
Sandhausen
125.000 EW
Schlüchtern
27.500 EW
Schwäbisch Hall
100.000 EW
Stadtlohn
30.500 EW
Weißenfels
76.500 EW
Wolfsburg
170.000 EW
Wuppertal-Kohlfurth
156.000 EW

Broschüre

Adapt 2.0 auf einen Blick:

Produkt-Broschüre (deutsch)


Video

Adapt 2.0 im Video:

Video als .mp4-Datei


Datei fehlt!

Adapt 2.0 – technisches Datenblatt:

Datenblatt (deutsch)
Datenblatt (englisch)

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