hydrograv adapt-Bauwerke
Moers-Gerdt

„Über Jahre suchten wir nach einer Lösung für unsere Nachklärbeckenprobleme auf der Kläranlage Moers-Gerdt. Bis wir die hydrograv adapt-Einlaufbauwerke installierten. Jetzt ist der Ablauf immer klar.“ – Guido Hammer, Leiter der Kläranlage Moers-Gerdt, LINEG

Mit dem höhenvariablen Einlaufbauwerk hydrograv adapt sind Schlamm- und Flockenabtrieb aus der Nachklärung konsequent vermeidbar.

 
Abbildung: Blick in zwei Nachklärbecken, links mit altem starrem Einlaufbauwerk und rechts mit hydrograv adapt-Einlaufbauwerk. Deutlich weniger Flocken im Klarwasser!

  

Der klarere Ablauf stellt natürlich nicht nur einen optischen Vorteil dar, denn die vielen zuverlässiger abgesetzten Schlammflocken entsprechen partikulärem CSB und enthalten Phosphor, die so nicht in die Umwelt gelangen.

Phosphoranreicherung in Gewässern ist ein drängendes Umweltproblem. Dies führt zu Eutrophierung und Sauerstoffmangel. Im Fokus der Diskussion steht unter anderem die Minimierung der Phosphorfracht von Kläranlagen. Dabei nennen die Experten immer dieselben Maßnahmen zur Verminderung: Fällung, biologische P-Elimination und technische Filtration. Und die Nachklärbecken? Werden in dieser Diskussion erstaunlicherweise kaum erwähnt.

Dabei sind es doch gerade die Nachklärbecken, die für die Fracht des partikulären Phosphors entscheidend sind.

Bei schlecht gestalteten Einlaufbauwerken kurieren nachgeschaltete Sand- und Flockungsfilter lediglich die Symptome ineffizienter Nachklärung. Mit erheblichen Investitionskosten und immensem Energiebedarf, verbunden mit entsprechendem CO2-Ausstoß.

Mit hydrograv adapt werden die CSB- und Phosphorablaufwerte kontinuierlich und zuverlässig minimiert.

Abbildung: Pges-Ablaufwerte der Kläranlage Moers-Gerdt, links noch mit alten starren Einlaufbauwerken und rechts mit hydrograv adapt-Einlaufbauwerken in den Nachklärbecken. Ablauf-Phosphor ist im Mittel und in den Spitzen reduziert. Der Gesamtphosphor im Ablauf der Kläranlage wurde dank hydrograv adapt auf Pges < 0,5  mg/l gedrückt.

  

„Nach dem Einbau der hydrograv adapt-Einlaufbauwerke auf der Kläranlage Moers-Gerdt konnten wir eine Frachtreduktion beim Pges von fast 30 % und beim CSB von 25 % nachweisen. Somit können wir die Investitionskosten mit der Abwasserabgabe verrechnen.“ – Peter Birken, Fachbereichsleiter Abwasser LINEG

Abbildung: hydrograv adapt-Installation Kläranlage Moers-Gerdt. Erfolgreiche Lösung für Räumer mit Unterwasserantrieb.